Mohamed Khalifa
Die Illusion, etwas zu wissen,
obwohl man gar nichts weiß.
- Prof. Mike Disney, Astronom Cardiff University, UK -

Forschungsstudie RegentK
Regenerationstherapie nach Khalifa

Mehr als 10.000 Österreicher und 80.000 Deutsche verletzen sich jährlich das Kreuzband.

86% dieser Kreuzbänder wurden laut Statistik Austria 2012 durch eine Operation wieder hergestellt. Nach einer Operation gilt der Patient für die herkömmliche Medizin als geheilt. Sie hat alles getan, um ihm zu helfen.

Doch Mohamed Khalifa sagt: "Der Patient ist nach einer Operation meist nicht geheilt."

Nicht geheilt, weil oft die Ursache der Verletzung nicht gefunden und geheilt wurde und weil die Reflexe bei einer Operation nicht berücksichtigt werden. Das komplizierte Zusammenspiel im Körper ist weiterhin gestört und für Folgeverletzungen verantwortlich, die scheinbar nichts mit der ursprünglichen Verletzung zu tun haben und deshalb für die Schulmedizin als neu gelten.


Neuere Studien belegen jedoch, dass ein gerissenes Kreuzband auch ohne operativen Eingriff wieder nachwachsen kann. Im Normalfall dauert das viele Monate.

Doch es kann auch schneller gehen: Mohamed Khalifa therapierte jahrzehntelang Bänderverletzungen mit einer nicht-invasiven Drucktherapie, der so genannten Regenerationstherapie nach Khalifa, kurz: RegentK.

 

 

 

 

Vorwort zur Studie
von Dr.med.univ.Dr.rer.nat. MBA Michael Ofner

Wenn Schulmediziner den Namen Mohamed Khalifa hören, ist ab diesem Zeitpunkt ein konstruktives Gespräch meist vorbei. Ich persönlich hatte diesen Namen bis zum Februar 2008 noch nie gehört. Eine der wichtigsten Aufgaben bei dieser Arbeit war mir, so unvoreingenommen als möglich an dieses Thema heranzugehen.

Alles fing damit an, dass ich auf einem Maturaball einen Schulkollegen meiner Freundin traf. Nach der Frage, wie es ihm geht, antwortete er: „Jetzt wieder ganz gut!“ In einem kurzen Gespräch erzählte er uns, dass ihm vor ein paar Wochen beim Fußballspielen das vordere Kreuzband im Kniegelenk gerissen war. Nach MRT-Bestätigung hätten ihm die Ärzte die Operation empfohlen, was ihm auch sinnvoll erschien.

Die Wartezeit bis dorthin betrug jedoch mehrere Wochen, daher erkundigte er sich nach möglichen Alternativen. Schließlich hörte er von einem Mann, der behauptet, solche Verletzungen mit seinen bloßen Händen heilen zu können. Als verzweifelter Patient, wie wahrscheinlich viele in seiner Lage, zögerte er nicht lange und vereinbarte einen Termin, den er nun, ein paar Tage vor diesem Maturaball, wahrgenommen hatte.

Euphorisch schilderte er, dass er mit Krücken die Ordination von Herrn Khalifa betrat. Es war ihm dabei unmöglich, das betroffene Bein zu belasten oder sein Knie durchzustrecken. Zu seiner Überraschung und Freude konnte er nach nur einer Stunde Behandlung problemlos laufen, am betroffenen Bein einbeinig springen und die Stiege auf und ab laufen. Inzwischen hatte er bereits wieder mit einem leichten Fußballtraining begonnen.

Ich traute meinen Ohren nicht und konnte mir ein ungläubiges Lächeln nicht verkneifen. Doch dieser junge Mann stand vor uns und ging ohne Probleme, als hätte er nie eine Verletzung des Knies gehabt.

 

Ein gerissenes Kreuzband heilen,
nur mit den Händen. Ist das möglich?

Obwohl ich mich selbst schon viel mit komplementären medizinischen Methoden beschäftigt hatte, glaubte ich immer, dass diese nur bei funktionellen Beschwerden, nicht aber bei bereits völlig organischen/strukturellen Verletzungen wie einem Bänderriss oder einer Fraktur eingesetzt werden können, um diese zu kurieren und nicht „nur“ z. B. eine schmerzlindernde Wirkung zu haben.

Ich wollte diesem Phänomen auf die Schliche kommen. Auf meine Bitte um Unterstützung dabei, verneinten mehr als 5 Professoren mit dem Kommentar „Unmöglich“ oder „Uninteressant“, bis ich auf meinen späteren Diplomarbeitsbetreuer Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling stieß, von dem ich wusste, dass er neben seiner rein schulmedizinischen Kompetenz ein Spezialist im Bereich der Komplementärmedizin ist.

Mit seiner Unterstützung bat ich den oben beschriebenen Schulkollegen um die Durchführung eines Kontroll-MRT, um so einen anatomischen Nachweis der möglichen Heilung seines ehemals gerissenen Kreuzbandes nach einer einzigen Khalifa-Behandlung zu haben. Nach dieser Untersuchung lag der vorher unwahrscheinliche, aber nun bestätigte Befund „ACL vollständig intakt“ vor uns.

Mohamed Khalifa | MRI Kreuzbandriss (vorher/nachher)
MRI-Bild (A) zeigt das komplett gerissene vordere Kreuzband. Bild (B) das wiederhergestellte Kreuzband 3 Monate nach der Behandlung durch Mohamed Khalifa

 

Eine völlig neue Ansicht wie Strukturen heilen

Nach diesem Ergebnis begannen wir eine Evaluierungsstudie für diese Khalifa-Erkenntnis zu designen. So wandte ich mich persönlich an den Herrn Khalifa. Nach einigen Gesprächen musste ich feststellen, dass seine Vorstellung und Anschauung über die Heilungsmechanismen in einem völligen Kontrast zu jenen standen, wie ich sie in meinem Studium gelernt hatte.

Bei ihm steht nicht die Rekonstruktion der Anatomie, wie meistens in der Schulmedizin, sondern die Funktion im Vordergrund. Er sagte: „Die Anatomie wird folgen, ähnlich wie bei einem Baby, das gehen lernt. Dort ist der Bewegungsapparat (Muskulatur und Knochen) vorher anatomisch völlig anders ausgebildet, als er sein wird, wenn das Baby schon längere Zeit geht. Die Trabekel im Femurknochen richten sich entlang der Spannungslinien aus, die Muskulatur wird stärker und anders beansprucht usw. Erst die Funktion 'Gehen' verändert die Anatomie.

Diese und viele weitere Anschauungen machten diesen Mann für mich interessant. Es gab bereits ein Buch über Mohamed Khalifa, geschrieben vom Sportjournalisten Gisbert Niederführ, in dem teilweise Khalifas Methoden, Denkweisen und andere interessante, aber doch konträre Dinge zur Schulmedizin zu lesen sind. Dieses Buch verschlang ich in kürzester Zeit.

Nachdem ich nun mehr über Herrn Khalifa, sein Leben und Wirken wusste, bat ich ihn nochmals um ein paar Gespräche. Nach einigen Bitten willigte er zur Durchführung einer Studie ein. Er schlug sogar vor, die von ihm behandelten Studienpatienten kostenlos zu behandeln. Dies hob meine Motivation umso mehr.

So beschäftigte sich meine Diplomarbeit und Dissertation in Medizin mit der grundsätzlichen Möglichkeit einer Heilung von verletzten Bandstrukturen des Bewegungsapparates, die bis dato als unheilbar galten. Darin wurde, aufgrund anfangs leider nur semi-kooperativer Ärzte in Krankenhäusern, über die preliminiären Ergebnisse (12 Patienten) einer klinischen Studie mit 30 Patienten berichtet.

Nachdem sich bereits bei diesen Zwischenergebnissen abzeichnete, dass voraussichtlich die Nullhypothese zu verwerfen und die Alternativhypothese heranzuziehen ist, nämlich dass eine Heilung des gerissenen vorderen Kreuzbandes in einer Zeitspanne von 3 Monaten nach nur einer einzigen speziellen Intervention möglich ist, machte es durchaus Sinn, Zeit und Mühen nicht zu scheuen und den Ansatz dieser neuen Therapievariante weiter zu verfolgen.

Jene wurde von Mohamed Khalifa entwickelt und wird bis zum heutigen Zeitpunkt auch einzig und allein von ihm praktiziert. Ich schaffte es Ende 2011, die Initialstudie mit erstaunlichen Ergebnissen zu beenden und diese zu publizieren (siehe Mediathek/Dokumente).

 

5 erstaunliche Fakten der Studie

  1. RegentK erhöht die Stammzellenkonzentration im Blut um bis zu 60% und unterstützt die Regeneration erheblich.
  2. Nach einer RegentK Behandlung können mehr als 90% der Patienten das verletzte Gelenk wieder uneingeschränkt bewegen.
  3. RegentK erhöht die Durchblutung und Sauerstoffsättigung des verletzten Gewebes um bis zu 20%. Dies wirkt sich äußerst günstig auf die Heilung aus.
  4. RegentK reduziert nachweislich den Gesamtstress im Körper durch positive Wirkungen auf das autonome Nervensystem.
  5. RegentK ermöglicht eine funktionelle Heilung des betroffenen Gelenks nach nur einer Therapie. Die verletzten Strukturen heilen dann innerhalb der folgenden 3 Monate.

 

 

Da ist also etwas, das wir noch nicht wussten.

Spätestens mit dem Nachweis, den wir erbracht hatten, dass diese Therapie ihre Wirkung zeigt, ging für mich eine derartige Faszination von der Sache aus, dass ich mich als wissenschaftlich kritischer Denker damit beschäftigen musste, WIE dies funktioniert.

Nach unzähligen Gesprächen mit Herrn Khalifa und zig Patienten, die ich mit eigenen Augen mit Krücken und verschiedensten Verletzungen in seine Ordination und diese ohne dieselben wieder verlassen gesehen habe, entwickelte ich mehr und mehr den Eindruck, dass unsere Lehre der menschlichen Physiologie und Pathophysiologie unvollständig ist, sonst dürfte ein derart rascher Heilerfolg bei diesen gravierenden Verletzungen nicht möglich sein.

Das Erklärungsmodell, das sich im Laufe der Zeit dafür herauskristallisierte, entwickelte sich vorwiegend aufgrund der Ergebnisse, die sich nach einer Intervention mit Druck und Rhythmus einstellten, weshalb ich das Wort „Mechanochronotransduktion“ ins Leben gerufen habe. Sollte sich der Ansatz als richtig erweisen, würde das einige Weltbilder auf den Kopf stellen und vieles an konventionellem Wissen in Frage stellen.

Die „Khalifa Therapie“ oder „RegentK (Regenerationtherapie nach Khalifa), wie sie jetzt genannt wird, ist für mich inzwischen ein Synonym für funktionelle Heilung aller nur erdenklicher Verletzungen des Bewegungsapparates geworden.

Demnach bemühte ich mich, ein Budget für die weitere unabhängige Forschung in diesem Gebiet aufzustellen und ein Team mit der Erfahrung, Expertise und relevanten Messmethodik zur Klärung dieses Phänomens zusammenzustellen. Ich wurde in verschiedensten Disziplinen fündig.

In einer klinischen Studie innerhalb des eigens gegründeten Verein Human Salamander gingen sieben Forschungsgruppen, den Wirkmechanismen dieser ungewöhnlichen Therapieform auf den Grund. Dieser multidisziplinäre Ansatz bot viele Vorteile, u.a. ergab es ein umfangreicheres Bild des Ganzen, die Ergebnisse wurden immer besser objektiviert, und durch viele Augen und Köpfe kamen immer neue Ideen und Ansätze auf die alles entscheidende Frage: WIE funktioniert diese Therapie.

Auch wenn diese Frage bis heute nicht vollständig geklärt ist, so bin ich der Überzeugung, dass die Zeit, Arbeit und kreativer Forschergeist irgendwann hinter dieses Mysterium kommen werden.

 

Michael Ofner
Dr.med.univ.Dr.rer.nat. MBA

In unserer Mediathek finden Sie Dokumente der Studie oder besuchen Sie die Homepage zur Forschungsstudie humansalamander.com